Für die Freilassung von Pastor Saeed Abedini im Iran
In bewegenden Worten schilderte Frau Abedini gegenüber dem EAK-Bundesvorsitzenden die unmenschlichen Bedingungen, unter denen ihr Mann im berüchtigten Foltergefängnis Evin seit Jahren leiden muss. Ganz im Sinne von Hebräer 13,3 ("Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene") bat sie, die ebenfalls vom Islam zum Christentum konvertiert ist, um Unterstützung für die Freilassung ihres Mannes, der seine Frau und die gemeinsamen Kinder Rebekka (*2007) und Jakob (*2008) nun schon seit fast drei Jahren nicht mehr gesehen hat.
Saeed Abedini, der neben der iranischen auch die us-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, wurde im September 2012 inhaftiert. Immer wieder erhielten er und seine Familienmitglieder Todesdrohungen, da sie "Apostaten" (also Abtrünnige des Islam) seien. Abedini ist täglich psychischer und körperlicher Folter ausgesetzt. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich dramatisch. Pastor Abedini ist ein weiteres, trauriges Beispiel für die eklatante Missachtung der universalen Menschenrechte in der Islamischen Republik Iran.