Thomas Rachel MdB ist neues Mitglied im Rat der EKD
Der EAK-Bundesvorsitzende bezeichnete es als große Ehre und Freude, nun im höchsten Leitungsgremium der EKD unmittelbar mitwirken zu können. In seiner Bewerbungsrede hatte er zuvor betont, dass die besondere Kraft, Stärke und Lebendigkeit des evangelischen Weges gerade darin liege, auch aus unterschiedlichen Perspektiven heraus in geschwisterlichem Geiste um die besten Antworten zu ringen.
Die brückenbauende Tätigkeit an der Schnittstelle von Kirche und Politik liegt Thomas Rachel seit vielen Jahren am Herzen. Vor dem Hintergrund einer bunter, heterogener und multireligiöser werdenden Gesellschaft käme es nach seinen Worten darauf an, die eigene Identität und die Fähigkeit zum offenen Dialog als zwei Seiten ein- und derselben Medaille zu erkennen. In besonderer Weise fühle er sich auch dem interreligiösen Dialog mit dem Judentum und Islam verpflichtet.