„Auch wenn unsere Gedanken zur Zeit vor allem bei den Menschen in Japan sind, dürfen wir nicht vergessen, auch die vielen verfolgten Christen in unsere Gebete einzuschließen“, erklärten der Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Hessen, Axel Wintermeyer, und der Stellvertretende Bundesvorsitzende des EAK, Norbert Kartmann, anlässlich des Tags der verfolgten und bedrängten Christen an diesem Sonntag.
Der Tag der bedrängten und verfolgten Christen wird dieses Jahr zum zweiten Mal nach 2010 von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ausgerufen. Er findet immer statt am zweiten Sonntag der Passionszeit, in diesem Jahr also am 20. März. Zweck des Tages ist es, die Menschen für das Leid unterdrückter Christen zu sensibilisieren und ihrer in der Fürbitte zu gedenken. Im Zentrum des diesjährigen Tags steht die Situation der Christen im indischen Bundesstaat Orissa.
„Wer in Deutschland lebt, kann sich oft nur schwer in die Lage der vielen Christen und anderen Gläubigen versetzen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Deshalb ist es so wichtig, auf das Schicksal dieser Menschen hinzuweisen und sich für sie einzusetzen“, so Wintermeyer und Kartmann.
In diesem Zusammenhang wiesen die beiden CDU-Politiker abschließend auf die Bedeutung der Religionsfreiheit hin. „In Deutschland garantiert das Grundgesetz die Religionsfreiheit für Jedermann. Die Religionsfreiheit ist ein Grundpfeiler unseres Wertesystems und eine unserer zentralen kulturellen Errungenschaften. Wie wichtig das ist, zeigt uns auch der Blick auf das Leid verfolgter Gläubiger auf der ganzen Welt.“