Axel Wintermeyer: „Die Grünen haben ein Problem mit der Kirche!“
„Ein bisher gut ausbalanciertes Verhältnis zwischen Kirche und Staat soll verschoben werden“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Wintermeyer. Angriffspunkte seien die Staatskirchenverträge, die Kirchensteuer, sowie die Abschaffung des Religionsunterrichtes.
„Die Grünen stehen für die Relativierung und Aushöhlung der christlichen Feiertagskultur, fordern auch die Entfernung von Kreuzen aus öffentlichen Räumen. Wie lange wollen sich das die Kirchen noch gefallen lassen?“, so Wintermeyer.
Schon bei den grünen Steuererhöhungsbeschlüssen, welche vor allem Mittelschicht-Familien belasten und deren Freiheit einschränken, habe sich die grüne Bevormundungs-Ideologie gezeigt, die hier in gleichem Maße auf die Kirche übertragen werden soll. „Die Grünen wollen die Kirche auch unter die staatliche Knute zwingen“, so Wintermeyer. Unabhängige, staatsferne Einrichtungen wie die Kirchen gelte es gemäß der Grünen-Ideologie zu schleifen.
„Der grüne Sturm auf die Kirche darf niemanden verwundern, eine ungehinderte Umerziehung und Formung von Kindesalter an, funktioniert nur mit einem dominierenden Staat“, erklärt Wintermeyer und weiter, „was hier geschieht ist der Versuch einer ideologischen Gesellschaftsformung, die Installierung eines bio-esoterischen Religionsersatzes unter dem Mantel grüner Wohlfühlpolitik.“
Für den EAK Hessen, so dessen Landesvorsitzender, gilt es, das Bekenntnis zu unseren kulturgestaltenden und prägenden Wurzeln immer wieder zu erneuern – und dazu gehörten insbesondere der christliche Glaube und die Kirchen.